Sägemehlringertag Tuggen

Samstag 03. September reiste die Jugend der RS Sense nach Tuggen. Dort fand der traditionelle Sägemehlringertag statt. Für unsere RingerInnen war dies das erste Mal, dass sie bei diesem Anlass teilnahmen. Deshalb war es auf der Reise doch einigen etwas flau im Magen, wusste doch niemand so genau, wie es ist im Sägemehl zu ringen.

In Tuggen angekommen, passierte nichts aussergewöhnliches: Umziehen, wiegen und einwärmen, alles wie gewohnt. Danach begann der Wettkampf. Auch wenn der Boden etwas ungewohnt war, schlugen sich die Sensler richtig gut. Mit sechs Zweigen am Schluss des Tages konnte Pascal mit der acht köpfige Delegation doch zufrieden sein.

 

Jonas Schwaller startete gut ins Turnier. Er konnte seine ersten beiden Gegner besiegen. Nach zwei verlorenen Kämpfen gewann er seine beiden letzten Gänge und somit resultierte am Schluss der 2. Platz.

 

Julia Lötscher im Sägemehl nicht so richtig zu ihrem Rhythmus. Sie verlor vier von ihren sechs Gängen. Einen Kampf konnte sie gewinnen und einer blieb beim gestellten. Rang 27 zum Schluss.

 

Auch für Lukas Lötscher war es zu Beginn sehr ungewohnt im Sägemehl. So stellte er seine ersten drei Kämpfe. Danach gelang es ihm jedoch, sich mit dem Sägemehl anzufreunden und er konnte seine letzten drei Gänge gewinnen. Dies reichte dann zum 5. Schlussrang.

 

Melvin Feyer zeigte keinerlei Angst vor dem Sägemehl und seinen Gegnern. Er zeigte ein hervorragendes Turnier. Bereits im ersten Kampf zeigte er, wo es langgeht und bekam für seinen Sieg die erste 10er-Wertung im Sensler Team. Auch im weiteren Verlauf des Turniers konnte er sehr gut mit seinen Gegnern mithalten. Mit insgesamt vier Siegen, einem Gestellten und nur einem verlorenen Gang konnte er als fünft Platzierter sehr zufrieden sein mit seiner Leistung.

 

Miriam Lötscher machte es ihren ersten beiden Gegnern sehr schwer im Sägemehl. Sie konnte ihnen ihren Ringstil aufzwingen und beide somit gewinnen. Danach musste sie sich zwei Gegnern geschlagen geben. In den letzten beiden Gängen konnte sie sich jedoch wieder aufraffen und hielt mit ihren Gegnern mit. Zwei gestellte Gänge resultierten daraus und am Schluss des Tages wurde sie 10.

 

Noah Schwaller erging es wie Miriam. Er begann super mit zwei gewonnen Gänge, verlor seine mittleren Gänge und zu Schluss hin konnte auch er wieder mitringen. Rang 17 war am späteren Abend sein Schlussresultat.

 

Ronan Feyer wurde als 10. auch mit einem Zweig belohnt. Er sicherte sich diesen Platz mit drei gewonnen und drei verlorenen Gängen.

 

Svenja Jungo machte es genau wie Ronan. Mit drei gewonnen und drei verlorenen Gängen landete sie auf dem 12. Platz.Am Schluss des langen Tages waren sich alle im Team einig: Es war schön, doch möchte niemand die Ringermatte gegen das Sägemehl austauschen!

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