RS Sense II setzt die Erfolgsgeschichte fort: Zwei Siege in Martigny

Das Team RS Sense II setzt in seiner ersten Saison auch beim Einsatz an diesem Wochenende in Martigny das nächste Ausrufezeichen. Mit Siegen über die RS Freiamt II und Lutte Team Valais II bestätigt die Equipe um Trainer Manuel Bing ihre gute Form und einmal mehr, dass mit ihnen in der WINFORCE League absolut zu rechnen ist. Wie wichtig eine geschlossene Teamleistung ist, zeigte sich auch bei diesen jüngsten Erfolgen wieder. Jede und jeder der Sensler Ringerinnen und Ringer konnte Mannschafspunkte zu den Siegen beitragen. Ein bemerkenswertes Resultat!

Nervenkitzel bis zum Schluss gegen die RS Freiamt II

Der Auftakt gegen die Mannschaft aus dem Freiamt hätte besser nicht laufen können. Svenja Jungo spielte gegen Mika Brunner ihre ganze Klasse aus und entschied den Kampf ohne Punkteverlust mit 16:0 durch technische Überlegenheit für sich. Im Anschluss konnte Antoine Ducry gegen Marco Santagada einen beherzten Kampf zeigen. Punktegewinne auf beiden Seiten liessen beim 13:8 für den freiämter Ringer jedoch trotzdem keinen Zweifel am Sieger. Melvin Feyer hingegen liess Colin Brunner keine Chance und entschied seinen Kampf souverän durch technische Überlegenheit für sich. Da er auf dem Weg zu diesem Erfolg auch zwei Wertungspunkte abgeben musste, erzielte die RS Freiamt II dennoch einen weiteren Mannschaftspunkt, was zum zwischenzeitlichen 9:4 aus Sicht der Sensler führte. Eine scheinbar komfortable Führung nach drei von acht Kämpfen. Doch dann wurde es eng! Christoph Buntschu, Larissa Feyer und Thomas Jehle konnten in ihren Kämpfen keine Akzente setzen. Allen gelang gegen engagieret freiämter Gegner kein Punktegewinn, so dass nach sechs von acht Duellen ein 14:9 nach Mannschaftspunkten aus Sicht der Aargauer auf der Anzeigentafel stand.

 

Fuat Arslan und Noah Schwaller mussten es richten. Und das taten sie auch fulminant. Zunächst verkürzte Fuat Arslan durch einen Sieg mit technischer Überlegenheit ohne eigenen Punktverlust auf 14:13. Noah Schwaller, der die ganze Saison schon enorm stark ringt, liess sich diese wichtige Gelegenheit nicht nehmen, seine gute Form unter Beweis zu stellen. Beim Stand von 12:0 Wertungspunkten legte er Robin Huber auf den Rücken und drehte das Ergebnis somit in letzter Sekunde noch zu Gunsten der Sensler zu einem verdienten 17:14 Sieg nach Mannschaftspunkten.

 

Nervenkitzel die zweite gegen Lutte Team Valais II

Fast eine Duplizität der Ereignisse trat dann beim anschliessenden Match gegen die zweite Mannschaft von Lutte Team Valais auf. Auftaktsieg von Svenja Jungo, allerdings knapper als zu vor als Punktesieg mit nur zwei Punkten Vorsprung. Mathias Martinetti war beim Heimkampf und zum Auftakt in dieses Duell besonders motiviert und setzte Svenja erheblich unter Druck. Dann eine Niederlage von Antoine Ducry gegen den starken Patrick Vieux. Melvin Feyer konnte daraufhin auch seinen zweiten Kampf gewinnen. Dieses Mal zu diesem Zeitpunkt "nur" ein ausgeglichenes 5:5 nach Mannschaftspunkten. 

 

Erneut folgten drei Niederlagen. Allerdings gelangen allen Sensler Ringern eigene Punktewertungen, so dass der Abstand zwei Kämpfe vor Schluss bei bei 5 Punkten lag (Zwischenstand: 13:8). Alles also noch möglich für die beiden Schlussmänner in der Aufstellung der Sensler. Und erneut lieferten beide ab. Fuat Arslan mit einem sensationellen 16:0 und im Anschluss, erneut beflügelt vom Wissen, dass sein Sieg auch den Mannschaftssieg bedeuten würde, Noah Schwaller mit einem ebenso sensationellen 1:16 und damit auch mit dem vorzeitigen Erfolg durch technische Überlegenheit. Das Endergebnis 16:14 für die RS Sense ein weiterer toller Erfolg!

 

Zwischenbilanz

Die RS Sense II hat in dieser ersten Saison bisher sechs Kämpfe bestritten und davon fünf gewonnen. Eine fast makellose Zwischenbilanz, die stolz macht und die Vorfreude auf die bevorstehenden Aufgaben wachsen lässt. Kommende Woche, am 12. Oktober, geht es in Hergiswil gegen die Mannschaften vom RC Belp, die stark einzuschätzenden RC Willisau Lions II sowie die Kantonsnachbarn vom CO Domdidier. Spannende Duelle sind vorprogrammiert. 

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