Zeit für Edelmetall: Vorschau zur Mannschaftsmeisterschaft

Die Ringerstaffel Sense hat genug von vierten Rängen. Dieses Jahr wollen die Sensler in die Medaillenränge. Einfach wird es nicht.

 

Die Sensler Mannschaft ist stark. Die eigenen Ringer haben Fortschritte gemacht und das Klima im Team stimmt. Doch ob dies in diesem Jahr für einen Platz unter den ersten drei reicht, ist ungewiss. In der Gruppenphase müssen die Sensler an den Mannschaften aus Ufhusen, Martigny und Domdidier vorbei. Domdidier ist wie immer eine Bank und die beiden Freiburger Mannschaften werden sich gegenseitig im Derby nichts schenken. Das Pendel kann auf beide Seiten kippen. Bei den Begegnungen gegen Martigny kommt es stark auf die Tagesform der Walliser an. Die Walliser haben das Zeug, den Titel zu hohlen. Die Walliser hatten in den letzten Jahren jedoch Mühe ihre Leute zu mobilisieren. Unter der Leitung des neuen Trainers Mirco Silian kommen sie vielleicht zu neuem Elan und schaffen es aus der Misere der letzten Jahre. Im ersten Kampf am Samstag treffen die Sensler auf die Mannschaft aus dem luzernischer Ufhusen. Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen, da sie sich unter anderem mit einigen Ringern aus dem Nachbarverein Willisau verstärkt haben. Auch hier muss man von einer knappen Begegnung ausgehen, die auf beide Seiten kippen kann.

 

Generationenwechsel

 

Bei Sense spürt man, dass der Generationenwechsel voran geht und die neue Generation an Konstanz gewonnen hat. Dies motiviert Jung und Alt. Die zwei Routiniers Pascal Jungo und Christoph Feyer sind weiterhin starke Teamstützen. Beide haben eine Doppellizenz mit dem NLA Klub aus Hergiswil und streben als Verstärkung mit Hergiswil den Titel an. Im Gegenzug schloss Sense mit den Hergiswilern David Wisler, Martin Grüter und Urs Felber Doppellizenzen ab. Dies gibt beiden Vereinen mehr Spielraum um optimale Aufstellungen zu kreieren oder eventuelle Verletzungen von Ringern zu kompensieren. Ähnlich sieht die Situation mit Willisau aus. Willisau erhält eine Doppellizenz mit Bruno Zybach und im Gegenzug erhält Sense Doppellizenzen mit Dominik Bossert und Timon Zeder. Ob sich diese Zusammenarbeit bezahlt machen wird und ob von allen die vollen Vorteile ausgeschöpft werden können, wird sich zeigen. Sicher ist, dass die Ringerstaffel Sense diesen Samstag ihren ersten Kampf gegen den TV Ufhusen in der Turnhalle Gwatt in Schmitten auszukämpfen hat.  Gleichzeitig findet der Gönner- und Sponsorenabend statt und bietet dem Sensler Nachwuchs sich zu präsentieren.

 

Anpfiff ist um 20.00.

 

 

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