Zu neunt reicht es einfach nicht

Die Ringerstaffel Sense verliert auch den dritten Kampf gegen den CO Domdidier mit 17 zu 25 Punkten. Das Team ist von Verletzungen und Abwesenheiten geplagt.

Die Mannschaft hat Ihre Ringer, welche Punkten können. Doch wie letztes Jahr vermögen diese nicht die hohen Niederlagen mit Null zu Vier Mannschaftspunkten zu kompensieren.

 

Die für beide Mannschaften wichtige Begegnung begann mit einem kampflosen Sieg für die Heimmannschaft aus Domdidier. Neyer Kay lag mit Fieber im Bett.

 

Bis 130kg Greco stand diese Saison erstmals Steven Moser auf der Matte. Moser vermochte seinen Gegner gut zu kontrollieren und führte lange zu Null. Guisolan gelang dann ein Punkt an der Zone, doch Moser holte einen Sieg durch technische Überlegenheit.

 

Bis 61kg Greco stand Jan Faller dem körperlich starken Patrick Rölli gegenüber. Jan holte aus gewissen ausgeglichenen Situationen Punkte heraus und dadurch auch einen Mannschaftspunkt für Sense, doch war die Niederlage nicht abzuwenden.

 

Erstmals startete Michael Nydegger bis 97kg. Er beherrschte Vincent Roch über die ganze Kampfdauer und holte einen verdienten Sieg durch technische Überlegenheit.

 

Bis 65kg Freistil kam der schon letztes Jahr für Sense gestartete Stefan Weber zum Einsatz. Nach einem Punkteverlust aufgrund eines Beinangriffes seines Gegners vermochte Weber die Situation sogleich zu wenden und schulterte Benedict Gomes noch in der ersten Hälfte. Sense führte zur Pause mit 13 zu 8 Punkten.

Vorsprung reichte nicht aus

Die Sensler vermochten Ihren Vorsprung in der zweiten Kampfhälfte nicht zu verteidigen.

 

Pascal Sperisen tat sich sichtlich schwer gegen den geschickt ringenden Thibaut Lambert. Der Broyard erwischte den Sensler zweimal im Hüfter und sicherte sich so den Punktesieg.

 

Bis 70kg Greco konnte der noch junge Mangel Khan dem Routinier Xavier Eggertswyler nichts entgegenzuhalten und wurde im Bodenkampf, als Eggerstwyler zum Überroller ansetzte, ausgepunktet.

 

Benno Jungo punktete seinerseits Dorian Kramer ebenso mittels Beinschraube aus.

 

Bis 74kg Freistil traf Qais Mohammadi auf Noam Dessibourg. Qais attackierte stehts das rechte Bein seines Gegners, ohne Erfolg. Er vermochte seine Kampftaktik nicht zu ändern und verlor bei einem Konter ebendieses Beinangriffes auf die Schultern. Im letzten Kampf hiess es alles oder nichts.

 

Alex Schneuwly holte sich die ersten zwei Punkte und suchte weiterhin den Schultersieg. Das Risiko konnte sein Gegner Ismaili ausnutzen und vermochte den Sensler zu schultern, was zur 25 zu 17 Niederlage der Sensler führte.

 

Die Sensler sind somit nach der Hinrunde punktelos auf dem letzten Rang des Westgruppe. Ein Erreichen der Playoffs aus eigener Kraft ist kaum mehr möglich und die Mannschaft muss sich auf Ihre Behauptung in den Playout vorbereiten. Diesen Samstag treffen die Sensler in der Turnhalle Gwatt auf die Ringer des TV Ufhusen. Anpfiff ist um 20.00.

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