Mit Svenja Jungo steht in dieser Woche erneut eine Ringerin der RS Sense auf der internationalen Sport-Bühne. Durch sehr gute Leistungen bei vergangenen internationalen und nationalen Turnieren, wurde sie vom Nationalteam für diese besondere Herausforderung nominiert. Die Wettkämpfe beginnen am Donnerstag. Im ersten Kampf trifft Svenja ab 11.30 Uhr auf die Weissrussin Tatsiana Pertsava.
Für Svenja ist diese Europameisterschaft ebenso die Premiere auf der internationalen Ringer-Bühne wie für ihre Viertelfinal-Gegnerin Pertsava. Dieses Aufeinandertreffen findet also unter chancengleichen Bedingungen im Hinblick auf die bisherige Erfahrung bei internationalen Grossanlässen statt.
Bei einem Sieg von Svenja und der damit verbundenen Qualifikation für das Halbfinale warten dort Gegnerinnen mit etwas mehr Erfahrung. Entweder die Ukrainerin Daryna Matsola, die bereits an zwei internationalen Grossanlässen teilgenommen und im Jahr 2017 die Silbermedaille bei der EM der U15-Mädchen gewinnen konnte. Sie wird ihren Viertelfinal gegen die Gewinnerin des Qualifikationskampfes zwischen Vivien Matyi (Ungarn, 4. EM-Teilnahme, Bronzemedaille U15 im Jahr 2018) und Zhulieta Todorova Boneva (ohne internationale Erfahrung) bestreiten.
Diese Vorabanalyse der möglichen Gegnerinnen ist jedoch im Moment noch gar nicht wichtig: Zunächst muss Svenja die erste Hürde nehmen, wofür ihr das ganze Sensetal und die ganze Ringerschweiz die Daumen drücken.
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