Bereits am Freitagnachmittag machten sich die Kader-Athleten der RS Sense, Ronan (55kg) und Melvin (51kg) Feyer, Noah Schwaller (71kg), Eveline Lötscher (59kg) und Svenja Jungo (49kg) mit dem Trainer Pascal Jungo auf den Weg nach Wolfurt ans Flatz Open.
Insgesamt waren 246 Teilnehmer aus 21 Nationen am Start. Swiss Wrestling Federation entsandt 13 Athleten.
Ronan und Melvin eröffneten den Wettkampf. Ronan gewann die Qualifikationsrunde gegen Yoni Grad aus Israel mit 7:4. Melvin verlor leider die Qualifikationsrunde gegen Mukhammad Inshapiev aus Österreich mit 12:5.
Für Noah begann das Turnier im Viertelfinal, wo er es mit Daniel Gardashov aus Israel zu tun bekam. Noah löste die schwierige Aufgabe bravourös und schulterte seinen Gegner.
Als nächstes war Svenja an der Reihe, Svenja gewann ihren Viertelfinal gegen die Französin Laurie Lesaffre durch Technische Überlegenheit 10:0
Im Viertelfinal besiegte Ronan Raschid Abakarov aus Österreich 8:2
In den Halbfinals war die Sensler-Bilanz ausgeglichen
Svenja und Eveline besiegten ihre Gegnerinnen.
Svenja gegen Jutta Ala-Ranta aus Finnland durch Technische Überlegenheit 10:0 und Eveline feierte einen Schultersieg gegen die Österreicherin Celina Denz.
Noah und Ronan fehlten 4 respektive 2 Sekunden zur Finalqualifikation
Noah vergab eine 3:1 Führung gegen Moritz Singer aus Deutschland, Ronan eine 2:1 Führung gegen den Franzosen Jules Gardette.
Da sich der Gegner von Melvin für den Final qualifizieren konnte, machte sich Melvin auf, das Feld von hinten aufzurollen. In der Hoffnungsrunde besiegte Melvin den Israeli Ronen Kolesnik durch Schultersieg.
3x Bronze durch Melvin, Ronan und Noah
Melvin hatte mit den Spanier Ismael Pintado einen Gegner auf Augenhöhe, Melvin musste sich mehrmals aus unbequemen Situationen befreien, der Lohn war der Gewinn der Bronzemedaille 6:5 Punktesieg.
Ronan und Noah hatten weniger Probleme ihre Finalkämpf zu gewinnen.
Ronan gewann gegen Nationalmannschafts-Kollege Florian Bissig durch Technische Überlegenheit 10:0
Noah gewann seine Bronzemedaille gegen den Deutschen Kim Schaarschmidt durch Technische Überlegenheit 12:2
Gold und Silber
Unterschiedlicher hätten die Finalkämpfe um Gold nicht sein können.
Eveline verlor ihren Finalkampf gegen Sandra Paruszewski aus Deutschland durch Technische Unterlegenheit 0:10
Svenja gewann gegen ihre Dauerrivalin Lilya Cohen aus Frankreich mit 7:0 Schultersieg.
Direkt nach dem Turnier ist ein Teil der Nationalmannschaft darunter auch die Sensler Delegation zum Olympiastützpunkt in Freiburg gefahren, um dort ein Trainingslager zu besuchen.
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