Zwei Senslerinnen an den offenen hessischen Meisterschaften

Am letzten Wochenende reisten die zwei Senslerinnen Larissa Feyer und Eveline Lötscher nach
Aschaffenburg an die hessischen Meisterschaften. Eveline konnte sich bis 68 kg die Silbermedaille
erkämpfen und Larissa wurde siebte.

Am Freitagabend reisten Larissa und Eveline zusammen mit acht weiteren Schweizerinnen nach Aschaffenburg. Nach der reise durfte natürlich der Spass nicht fehlen, jedoch ging es dann schnell ins Bett.

Am Samstagmorgen begann das Turnier. Auch wenn nur 110 Ringerinnen am Start waren, waren die beiden Gewichtsklassen der Senslerinnen sehr gross. Larissa Feyer startete in der Kategorie Frauen bis 57 kg. Dort waren acht Kämpferinnen am Start.

Beim ersten Kampf von Larissa gegen die Deutsche Anna Vajda fehlte nicht viel, dass die Senslerin punkten konnte, jedoch gewann die Deutsche auf die Schulter.

Im zweiten Kampf traf Larissa auf Samira Wissel ebenfalls aus Deutschland.

Auch da hatte Larissa super Ansätze ihre Techniken durchzuführen, brachte sie jedoch nicht ganz durch. Leider wurde sie dann geschultert und verletzte sich dabei auch noch am Knie.
Nach kurzer Untersuchung des Physiotherapeuten vor Ort wurde Entwarnung gegeben, dass es nichts Schlimmes sei. Larissa wurde nach diesen beiden Kämpfen siebte.


Eveline Lötscher kämpfte in der Kategorie Frauen bis 68 kg.

Wie es schon so oft war an Turnieren musste die Senslerin den ersten Kampf gegen ihre Schwester Miriam Lötscher von der Ringerriege Tuggen antreten. Auch wenn es das erste Turnier der Ringerin aus Tuggen nach ihrer Verletzung war, konnte Eveline keine Mittel finden noch eine Zweierwertung zu finden und verlor den Kampf somit mit 2:4 nach Punkten.

Der zweite Kampf traf Eveline auf die viel ältere Polin. Ohne Probleme konnte die Senslerin durch Schultersieg gewinnen. Der dritte Kampf gegen Marie Trautmann, ebenfalls von einer Verletzung zurück, lässt die Senslerin nichts anbrennen und gewann mit einem weiteren Schultersieg. Im zweitletzten Kampf von Eveline kam es erweitert zu einem Schweizerduell. Gegen Lea Kronenberger konnte die Senslerin auch hier überlegen mit 10:0 gewinnen.

Im letzten Kampf gegen die Deutsche Saskia Laufhöfer gab Eveline zwar eine Zweierwertung ab, gewann jedoch durch technische Überlegenheit.

Mit einem verlorenen Kampf war klar, dass es einen Doppelsieg der beiden Schwestern gab, Eveline auf dem zweiten Rang.

 

Mit dem Verband «Swiss Wrestling Federation» unter welchem die beiden Senslerinnen antraten konnten sie mit den Frauen den Mannschaftspokal noch holen.
Zufrieden und müde wurde die Heimreise gleich nach dem Turnier angetreten.

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